Deutsch-polnischer Schüleraustausch – Das Wiedersehen

Erinnerungen für die Ewigkeit

Endlich wieder vereint! Nach vier Monaten hatte das Warten ein Ende: der Rückbesuch der polnischen Gruppe im Rahmen des deutsch-polnischen Schüleraustausches fand vom 16.09. bis zum 22.09. statt. Im Mittelpunkt stand diesmal das Schaffen von neuen Erinnerungen und das Festigen der Freundschaft durch unvergessliche Erlebnisse. Die interkulturellen Freundschaften zwischen den Teilnehmenden stehen für die enge Verbundenheit zwischen Milanówek und Welzheim. Dies zeigte sich unter anderem beim traditionellen Besuch des Bürgermeisters, welchem die gute Beziehung zwischen den Partnergemeinden sehr am Herzen liegt. Dementsprechend vielfältig und abwechslungsreich gestaltete sich die Austauschwoche. So standen unter anderem ein Ausflug in die Landeshauptstadt Baden-Württembergs, die Suche nach Fossilien in der dafür typischen Region der Schwäbischen Alb und ein Besuch im Freizeitpark Tripsdrill auf dem Programm. Da auch die kulturelle Seite nicht zu kurz kommen durfte, nahmen die Schülerinnen und Schüler an Führungen durch das Porschemuseum und das Urweltmuseum Hauff teil. Ein weiteres Erlebnis, das für viele ein Highlight darstellte, war die Entdeckung der Laichinger Tiefenhöhle. Um das Potential zukünftiger Austausche vollkommen auszuschöpfen, fand am Ende der Woche eine Feedbackrunde mit dem Schulleiter des Limes-Gymnasiums Nikolaj Beer statt. Das gegenseitige Interesse an der jeweiligen Kultur spiegelt sich auch darin wider, dass sich neben weiteren deutsch-polnischen Schüleraustauschen bereits Reisen des Schulleiters und des Bürgermeisters nach Milanówek in Planung befinden. Rückblickend lässt sich sagen, dass die Partnerstädte eine innige und beständige Freundschaft prägen, die für beide Seiten nicht mehr wegzudenken ist. Ein besonderer Dank gilt auch den Lehrkräften, die den Austausch organisiert und möglich gemacht haben, den Frauen Karin Sobik, Katrin Wiedmann, Dr. Carolin Wiedmann und Veronika Schneider auf deutscher und Herrn Tomek Murzyn auf polnischer Seite.

Von Mia Rellermeier (10 c), Madeleine Mestlik (J1) und Julia Schlegl (10 c)

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