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Schüleraustausch Limes-Gymnasium Welzheim und Liceo G.F. Porporato in Pinerolo (TO), Italien

Scambio – Schüleraustausch mit unserer Partnerschule Liceo G.F. Porporato in Pinerolo

Den Schülerinnen und Schüler des LGW bieten wir die Möglichkeit, im 10. Schuljahr an einem Schüleraustausch mit unserer italienischen Partnerschule, dem Liceo G.F.Porporato in Pinerolo, welches sich in der Nähe von Turin (im Piemont, Norditalien) befindet, teilzunehmen.

Das Gymnasium befindet sich in einer renovierten Kaserne aus dem 19. Jahrhundert und ist mit circa 1500 Schülern um einiges größer als das LGW.  Die Schüler, die das Liceo Porporato besuchen, können zwischen verschiedenen Fachrichtungen wählen (z.B. wirtschaftlich-sozialer Zug, klassischer Zug, sprachlicher Zug) werden verschiedene Fachrichtungen angeboten. Die italienischen SchülerInnen, die am Austausch teilnehmen, haben den sprachlichen Zug des Gymnasiums gewählt und lernen neben Deutsch noch zwei weitere Fremdsprachen.

Unsere Partnerschule: Das Liceo Porporato

Der Austausch beinhaltet einen einwöchigen Aufenthalt in der italienischen Gastfamilie in Pinerolo sowie einen einwöchigen Gegenbesuch der italienischen Austauschpartner in Deutschland. Während des Aufenthaltes in Italien lernen die deutschen Schüler durch ein vielfältiges Angebot an Exkursionen sowie Museumsbesuchen die geschichtliche und kulturelle Bedeutung Italiens kennen und besuchen den Unterricht an der italienischen Partnerschule. Außerdem haben die Schüler die Möglichkeit, den Alltag einer italienischen Familie und der gleichaltrigen Partnerschüler kennenzulernen und ihre Italienischkenntnisse auch außerhalb des Unterrichts anzuwenden.

Die Italiener besuchen im Gegenzug den Unterricht am Limes-Gymnasium und erkunden Welzheim und die nähere Umgebung (Ausflüge nach Stuttgart, Ludwigsburg, Heidelberg etc.)

Abgerundet wird das Programm in Italien und Welzheim beispielsweise durch Stadtführungen von Schülern für die jeweiligen Gastschüler, gemeinsame Mittag- und Abendessen, Karaokenachmittage, Kinoabende und einen Abschlussabend, an dem man die Woche Revue passieren lässt. Dafür erstellen die SchülerInnen PowerPoint Präsentationen zu den einzelnen Tagen und auch zu kulturellen Unterschieden, die sie bemerkt haben.

Als Zeitpunkt des Austausches wurde das dritte Lernjahr festgelegt, da die Schüler dann bereits über genügende Sprachkenntnisse verfügen, um sich mit ihren Gastschülern gut auf Italienisch verständigen zu können. Außerdem hinaus motiviert ein Auslandsaufenthalt die Schüler, ihre Italienischkenntnisse weiterhin auszubauen und eventuell in der Oberstufe Italienisch fortzuführen.

Wir freuen uns, wenn möglichst alle Schüler, die Italienisch lernen, am Austausch teilnehmen können, da er eine wichtige Ergänzung des regulären Italienischunterrichts darstellt. Die Schüler können während dieser Zeit nicht nur ihre mündliche Sprachkompetenz deutlich verbessern, sondern auch viel über die italienische Alltagskultur lernen und somit ihre interkulturelle Kompetenz schulen. Oft werden langanhaltende Freundschaften geknüpft. Bisher hat sich der Austausch für alle Beteiligten als große Bereicherung und einzigartige Möglichkeit, Einblicke in eine andere Kultur zu erhalten, erwiesen.

Da Bilder bekanntlich mehr als 1000 Worte sagen, hier einige Impressionen der letzten Jahre:

Besuch der italienischen Gastschüler in Welzheim

Die italienischen Gastschüler wurden von Bürgermeister Bernlöhr im Rathaus empfangen.

Die deutschen Schüler hatten eine Stadtführung auf Italienisch vorbereitet. Da darf das „castello di Welzheim“ natürlich nicht fehlen!

Besuch der Moschee und der Mammutbäume im Stadtpark in Welzheim.

Zu Besuch bei der Bäckerei Joos.

In Heidelberg…

und in Stuttgart.

Italienaufenthalt der LGW-Schüler

Die deutsche Gruppe vor dem Liceo G.F. Porporato

Besuch der größten Talkmiene Europas … natürlich mit Schutzkleidung

Im Museo Civico di Archeologia e Antropologia durften wir wie in der Steinzeit Farben herstellen und damit malen.

Impressionen von Pinerolo

Impressionen von Turin

Ein Erfahrungsbericht

Scambio Pinerolo – Welzheim

La mia esperienza

Lo scambio è stato bellissimo! Ho fatto la conoscenza di molte persone gentili e care, particolarmente Nicole e Beatrice, ci siamo divertiti molto insieme e abbiamo riso sempre! La conversazione è stata facile, abbiamo parlato in italiano e in tedesco ma a volte anche inglese

Torino

Le nostre gite sono state davvero belle, ma purtroppo non faceva bel tempo e non faceva molto caldo. Il giorno a Torino è stato meraviglioso, ma il tempo è volato! Faceva bel tempo quel giorno, e abbiamo visto un po’ di sole. Il museo di cinema è stato interessantissimo perché non avevo mai visto un museo come questo nella mia vita. Il museo del cinema si trova all’intero della Mole Antonelliana, il simbolo della città di Torino (che si trova anche sulla moneta di un centesimo).  Tutti che non soffrono di vertigini potevano prendere l’ascensore alla punta della mole e godersi la vista della città.

La Mole Antonelliana

La Valle D’Aosta

La gita nella Valle d’Aosta è stata fantastica, in particolare la vista sulle Alpi. Abbiamo visitato il museo delle Alpi all’interno delle Forte di Bard. Nel museo abbiamo conosciuto un animale strano, il “dahu”, che è simile a un camoscio ma forse non è mai esistito. Si dice che ha le due zampe di destra più corte, per poter camminare più facilmente in montagna. Che leggenda bizzarra!

Alla forte di Bard – con la vista delle Alpi

All’entrata del museo

Dopo siamo andati ad Aosta per pranzo. Purtroppo non abbiamo avuto molto tempo per visitare la città. Poi anche il cellulare di un ragazzo italiano è caduto nel fiume…. ma per fortuna siamo riusciti a riprenderlo

Dopo Aosta abbiamo visitato un caseificio dove si produce la famosa Fontina. È un tipo di formaggio che deve maturare in delle grotte scavate nella montagna. In quelle grotte però c’era una puzza terribile. Abbiamo dovuto metterci delle tute di protezione – è stato molto divertente!

La Fontina nella grotta

il „dahu“:

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dahucolor%C3%A9.jpg#filelinks

Il cibo italiano è buonissimo. Per fortuna abbiamo mangiato una pizza veramente italiana. E ho provato le lasagne alla bolognese, il mio piatto preferito.

Mi fa piacere che gli italiani vengano in Germania presto e non vedo l’ora di rivederli. Sono sicura che avremo un bel tempo anche in Germania!

Selina K.

Una pizza prosciutto e funghi – buonissima!

Und jetzt für alle, die (noch) kein Italienisch können, nochmal auf Deutsch 😊

Austausch Pinerolo Welzheim

Meine Erfahrungen

Der Austausch war wunderschön! Ich habe viele nette und liebe Menschen kennengelernt. Im Besonderen Nicole und Beatrice, wir hatten sehr viel Spaß zusammen und haben immer gelacht! Die Verständigung war einfach, wir haben Italienisch und Deutsch geredet, aber manchmal auch Englisch.

Turin

Unsere Ausflüge waren wirklich schön, allerdings war das Wetter nicht schön und es nicht sehr warm. Der Tag in Turin war schön, aber die Zeit ist so schnell vergangen. An diesem Tag war das Wetter schön und wir haben ein bisschen Sonne gesehen. Das Kinomuseum war sehr interessant, weil ich zuvor in meinem Leben noch nie solch ein Museum besucht hatte. Es befindet sich in der Mole Antonelliana, dem Symbol der Stadt, das auch auf der italienischen 1-Cent Münze abgedruckt ist. Die Schwindelfreien konnten mit einem Aufzug bis in die Spitze der Mole fahren und dort den Ausblick über die Stadt genießen.

Im Kinomuseum

Der Aufzug in der Mole Antonelliana

Das Aostatal

Der Ausflug ins Aostatal war sehr schön, besonders die Kulisse der Alpen. Wir haben das Alpenmuseum in der Festung von Bard besucht. Im Museum haben wir ein komisches Tier, das „Dahu“ kennengelernt, das so ähnlich wie eine Gämse ist aber vielleicht nie existiert hat. Man sagt, dass die rechten Beine des „Dahu“ kürzer sind als die auf der linken Seite, damit es leichter am Berg laufen kann. Was für eine merkwürdige Legende!

Danach sind wir nach Aosta gefahren, um dort Mittag zu essen. Leider haben wir danach nicht mehr viel Zeit gehabt, die Stadt Aosta zu besichtigen.  Und dann ist auch noch das Handy eines italienischen Austauschschülers in den Fluss gefallen … zum Glück konnten wir es wieder rausholen. Nach Aosta haben wir eine Käserei besucht, in der der berühmte Fontinakäse hergestellt wird. Der Käse muss in Höhlen reifen, aber in diesen Höhlen war ein schrecklicher Gestank! Wir mussten uns Schutzanzüge anziehen – das war sehr lustig!

Das italienische Essen ist sehr lecker. Zum Glück haben wir auch eine echte italienische Pizza gegessen. Und auch eine italienische Lasagne durfte ich probieren, mein Lieblingsessen. Ich bin froh, dass die Italiener bald ankommen, denn ich kann das Wiedersehen kaum erwarten. Ich bin mir sicher, dass wir eine schöne Zeit in Deutschland haben werden!

Selina K.

Während des Aufenthalts in Italien halten die Teilnehmer ihre Eindrücke in einem „diario“ (Tagebuch) fest. Hier einige Auszüge:

  • Mi è davvero piaciuta la settimana in Italia! Ho imparato molte cose nuove, per esempio, molte parole (i camerini – die Umkleidakabinen, il carciofo – die Artischoke, l’accapatoio – der Bademantel) e espressioni (peccato, cioccolato J, è uno sballo –das fetzt )e molte cose su Pinerolo e sul Piemonte.
  • Durante lo scambio ho notato che l’italiano non è tanto difficile!
  • Secondo me, il mio corrispondente è un tipico italiano perché è molto aperto, ma anche un po’ disordinato e non è sempre puntuale.
  • Oggi a Pinerolo abbiamo visitato il municipio, le chiese, San Maurizio (bellissima vista sulla città) e la scuola. La visita è stata molto belli, i ragazzi hanno anche preparato un flyer in tedesco per noi. Ma la pioggia ha rotto….
  • La città mi piace, amo molto lo stile delle case e i vicoli. Ci sono molti negozi carini.
  • A volte ho avuto difficoltà a parlare in italiano, ma la mia famiglia mia ha sempre aiutato. Sono molto simpatici e spero di rivedere tutti presto.
  • All’inizio non osavo parlare in italiano, ma dopo un po’ sì. Ho realizzato che non importa se si fa un errore e si impara la lingua in quel modo.
  • Oggi siamo andati al centro commerciale e per cena siamo andati al ristorante. Ho mangiato una pizza deliziosa.
  • All’inizio era abbastanza difficile per me parlare in italiano ma poi sono migliorata e mi è piaciuto usare la lingua italiana e non ha avuto grandi problemi parlando con la famiglia.
  • Ho imparato molto sull’Italia, nuove parole e tante differenze tra l’Italia e la Germania. Ho anche conosciuto persone nuove.
  • Il momento più emozionante dello scambio per me è stata la sera di giovedì. La mia corrispondente e io siamo tornate a casa e abbiamo cenato con tutta la famiglia. Abbiamo parlato di cose divertenti che mi erano accadute prima. Abbiamo riso così tanto al tavolo ed è stato molto divertente. Non pensavo mai che avrei capito così bene la famiglia e saremmo andati d’accordo così tanto. In questa situazione me ne sono resa conto e perciò è stato il momento più emozionante.
  • Il momento più emozionante dello scambio è stato quando siamo arrivati in Italia e ho conosciuto la mia famiglia ospitante. Ci siamo seduti nella macchina. Ero molto nervosa e mi chiedevo se sarei riuscita a parlare in italiano e come sarebbe andata la settimana a Pinerolo.
  • Al museo preistorico abbiamo imparato come la gente dipingeva tanto tempo fa: con le uova. Abbiamo fatto i colori e i pennelli e abbiamo dipinto. È stato molto interessante e divertente.
  • Il museo del cinema a Torino mi è piaciuto tanto. Si trova nella Mole Antonelliana, è il simbolo della città. Ho imparato diverse cose sul film, per esempio come il primo film del mondo è stato girato e come si produce un film oggi.
  • Mi è venuta una grande tristezza quando siamo saliti sul pullman perché ho notato che il tempo in Italia era finito.

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