Das Fach Religionslehre

Herzlich Willkommen auf der Seite der Fachschaften Evangelische und Katholische Religion.

von links: Frau Pfister, Frau Schaaf, Frau Speidel, Frau Hegemann, Herr Laux, Frau Poser und Herr Rösch

Wir Religionslehrer*Innen gestalten alle Gottesdienste und Andachten zusammen. Es finden pro Schuljahr drei Gottesdienste statt, zu Beginn und zum Abschluss des Schuljahres und an einem der wichtigsten Feste für uns Christen, an Weihnachten. Diese Gottesdienste finden in der St. Gallus-Kirche oder der Christus-König-Kirche statt.

Zudem laden wir alle interessierten Schüler*Innen vor Weihnachten und vor Ostern zu wöchentlichen Andachten in der großen Pause ein. Wir freuen uns, wenn viele vorbeikommen und mit uns singen und einer Erzählung lauschen.

Das Fach Religionslehre wird in jeder Jahrgangsstufe unterrichtet

In der 5./6. Klasse geht es im Unterricht darum, in der neuen Schule anzukommen und die eigene Kirche sowie auch andere christliche Kirchen kennen zu lernen. Zudem schauen wir uns als andere Religion das Judentum genauer an.

In der 7./8. Klasse begeben wir uns auf die Suche nach unserem Ich und dem Sinn des Lebens. Als andere Religion lernen wir den Islam kennen.

In der 9./10. Klasse schauen wir uns die Bibel und verschiedene Zugänge zur Bibel an, außerdem fragen wir uns, was gutes Handeln ist. Der Buddhismus ist die andere Religion, die wir genauer in den Blick nehmen.

In der 11./12. Klasse beschäftigen wir uns mit dem wissenschaftlichen Arbeiten in der Theologie, mit Fragen des Menschseins, der Gerechtigkeit und der Ethik.

 

In Religion beschäftigen wir uns mit den großen Fragen – vielleicht hast du dir selbst schon einmal eine gestellt:

  • Gibt es Gott?
  • Warum gibt es Böses in der Welt?
  • Wie soll ich das Richtige tun? Was ist überhaupt richtig?
  • Warum sterben wir? Was geschieht nach dem Tod mit uns?
  • Warum bin auf der Welt?
  • Wer hat die Welt geschaffen?

Eine kleine große Frage…

Dr. Schmitt und die Liebe

Dr. med. Regina Schmitt ist eine Herzchirurgin in Berlin. Viele ihrer Kollegen sagen, sie sei ein wenig sonderbar, denn Dr. Schmitt glaubt nicht, dass es Liebe gibt. Kommen Menschen in ihrer Gegenwart einmal auf dieses Phänomen zu sprechen, pflegt sie ihnen nur entgegenzuhalten: „Das ist doch alles Quatsch! Sie können versichert sein: Ich habe schon unzählige Operationen an menschlichen Herzen durchgeführt, aber so etwas wie Liebe habe ich noch kein einziges Mal gesehen. Wenn es die Liebe also geben soll, dann müsse Sie mir das erst einmal beweisen.“

  • Was würdest du Fr. Dr. Schmitt entgegnen – gibt es die Liebe?

Unsere Adventspausen

Und doch
Eine einzige Kerze,
wer nimmt die schon wahr?
Die Nacht ist so finster.

Doch zünde mit ihr
all die anderen an.
Dann vertreibst du das Dunkel.

Ein Funke Hoffnung,
wer nimmt den schon wahr.
Die Verzagtheit ist groß.

Doch der Funke springt über
auf all die Verzagten
und macht ihnen Mut.

Ein einzelner Mensch.
Wer nimmt den schon wahr?
Doch vielleicht ….

Das Sozialpraktikum

Das Sozialpraktikum bietet unseren Schüler*innen die Möglichkeit, in soziale Berufe „hineinzuschnuppern“.

Während einer gesamten Woche zwischen den Oster- und Pfingstferien arbeiten sie in Kindergärten, Altenheimen, Pflegestellen und Krankenhäusern mit. Sie spielen mit Kindern oder bereiten kleinere Aktionen für die vor oder pflegen Kranke und Hilfsbedürftige.

Auch wenn die Schüler*innen diesen Beruf später einmal nicht ausüben sollten, so werden doch Themen angesprochen, die in der Gesellschaft oftmals als Tabu gelten (wie z. B. der Tod). Außerdem können in dieser Woche Hemmschwellen abgebaut und eventuell vorherrschende Ängste verringert werden.

Das Praktikum wird in den Unterricht eingebettet. Das bedeutet, es wird vorbereitet und anschließend mit den Erfahrungen weitergearbeitet.

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